Fachbüro Landschaftsökologie i n t e r d i s z i p l i n ä r
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FLi |
![]() zum Fachbereich 'Fernerkundung': ... Projektbearbeitungen in diesem Fachbereich werden nur mehr im sozial-ökologischen Wirkungsfeld durchgeführt! |
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Unternehmen – Kurzcharakteristik
Das 'FLi - Fachbüro Landschaftsökologie interdisziplinär' umfasst Dienstleistungen zur Umsetzung eigenentwickelter, wirtschaftlicher Rahmeninstrumente im sozial-ökologischen Gesellschaftsbereich der kommunalen und regionalen Ebene, vernetzt mit Regionen anderer Staaten. Dies bedeutet Vorbereitung, Implementierung und mitunter eine weitere Betreuung der BetreiberInnen und Involvierten der angebotenen Instrumente.
Sozial – ökologisch –
wirtschaftlich – solidarisch: Vielfältige Änderungen im
Wirtschaftsgeschehen und im Verhalten erfordern begleitende
Schulungen und Umweltberatungen im Umgang mit den neuen
Instrumenten in öffentlichen Einrichtungen, bei den
Wirtschaftstreibenden und auch schlicht bei KonsumentInnen.
Zudem sind Begleitmaßnahmen abzustecken, sodass ein breites
Spektrum interdisziplinär zusammenwirkender Fachbereiche
heranzuziehen ist.
Messmethoden – ein biometrischer Maßstab: ‚You can’t manage what you can’t measure’ (R.S. Kaplan) – Insbesondere bei der Naturnutzung werden Bemessungsmethoden eingesetzt, die erstmals eine verlässliche Bilanz über all unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensbereiche gestatten.
Fernerkundung im Dienste einer Langzeitökonomie: Aus über 10-jährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Fernerkundung werden spezielle Auswerteverfahren zur Umweltdatenerfassung eingesetzt, um damit die Nachhaltigkeit von Landnutzungsstrukturen, die bioproduktive Tragfähigkeit des Untersuchungsgebietes und Veränderungsdokumentationen, aus kontinuierlichen Vorgängen oder durch Schadereignisse, zu erfassen. Die Erde als unser schutzwürdiges Raumschiff wird damit unter der Obhut nachhaltiger Grenzen ihrer Bewirtschaftung gestellt und den Menschen langfristig ein globalsolidarischer fairer Zugang zu ihren Naturressourcen ermöglicht.
Kooperationen: Die Zusammenarbeit mit einem Pool an raumplanungs- und rechtskundlichen sowie technisch ausführenden Planungs- und Ingenieurbüros sichert die operative Weiterentwicklung der Umsetzung. Weiters sind Umweltdienstleister, die speziell an einer sozial-ökologischen Zusammenschau interessiert sind, Kooperationspartner.
Ansprechpartner und Nutzen: Das Dienstleistungsangebot richtet sich
aus Gründen sofortiger schrittweiser Umsetzung an die
Verwaltungsorgane und allen ihren BürgerInnen der Gemeinden und Regionen
(Gemeindezusammenschlüssen). Soweit Förderungen betreffend,
werden auch Landes- und Staatsorgane angesprochen. Nach
erfolgreichen Vorzeigeprojekten sind auch die Verwaltungen
höherer Ebene Ansprechziel. Es richtet sich im Detailangebot an
Bildungseinrichtungen, an Unternehmen und BürgerInnen zur
Bewusstseinsbildung sowie an ProduzentInnen (Unternehmen) und
KonsumtInnen für ihre Planungstätigkeiten.
Der Nutzen steht vor allem im staatsgemeinschaftlichen
Interesse der
Erhaltung einer für uns Menschen vielfältigen Natur, einer
zukünftigen Sicherstellung einer 'gesunden ' Ernährung (frei
von Schadstoffen, Bodenschutz) und nicht zuletzt geht es um
die Lösung von Verteilungsfragen von lebenswichtigen
Naturressourcen zur Erhaltung des Friedens für uns und im
Wohle späterer Generationen.
![]() Doktorat an der Technischen Universität Dresden, Dipl. Ing. der Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung, Universität für Bodenkultur Wien, HTL-Ing. Elektrotechnik Geburtsjahr
und
-ort 1957, Bruck/Mur, Österreich; von 1978 bis 1983
Fernmeldetechniker und Systemtechniker an der
Satelliten-Erdefunkstelle Aflenz; von 1983 bis 1992
Studium der Landschaftsökologie und
Landschaftsgestaltung an der Universität für
Bodenkultur in Wien mit Spezialisierung auf
Satellitenbilddatenverarbeitung (ab 1989); Studien
beim Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft,
Abt. Bodennutzung in München (1988) und bei der
Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee
und Landschaft, Gruppe Fernerkundung in Birmensdorf,
Schweiz (1991); von 1992 bis 1995 Projekt- und
Abteilungsleitung des Bereichs Fernerkundung bei
Greenteam CONSULT, Leoben; 1996 Gründung des
Technischen Büros 'FLi - Fernerkundung und
Landschaftsökologie im Ingenieurwesen';
Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der
Satellitenbilddatenverarbeitung und Dissertation an
der Technischen Universität Dresden, Fakultät Forst-
Geo- und Hydrowissenschaften (Rigorosum, 1999);
Patenteinreichung 1999 (resultierend aus dem
Doktorat an der TU-Dresden) für ein Verfahren der
Satellitenbilddaten-Vorverarbeitung / Atmosphärische
Korrektur – erteilt: 2008; Zusammenarbeit mit
Universitäten und Forschunginstituten bei der
Einreichung, Koordinierung und Durchführung von
EU-Projekten; ab 2005 fachliche Neustrukturierung
des Technischen Büros zu 'FLi - Fachbüro
Landschaftsökologie interdisziplinär' mit dem
nunmehrigen Schwerpunkt der Entwicklung und
regionalen Umsetzung sozial-ökologischer und
gesellschaftspolitischer wirtschaftlicher
Instrumente zur nachhaltigen Nutzung und Verteilung
nachwachsender Naturressourcen. Anlässlich des
Projektstarts von ProNaWi mit Okt. 2019, Neugründung
des Unternehmens mit handelsgerichtlicher
Firmenbucheintragung 'Fachbüro
Landschaftsökologie interdisziplinär FLi e.U.'
am 24. Dez. 2019. |
![]() Diplom in Ökologie, Fachbereich Limnologie an der Universität Wien; Master in Technischem Umweltmanagement und Ökotoxikologie am FH Technikum Wien, Masterarbeit zu Umweltbewertungssystemen in Österreich; Diplom der Sozialpädagogik Ein nachhaltiges Leben zu führen, auf unsere Umwelt & Natur zu achten und in den alltäglichen Bereichen des Lebens wie zB beim Konsum von Lebensmitteln achtsam und ökosozial zu entscheiden, sollten keine Floskeln sein. Daher widme ich einiges meiner Zeit neben meiner Arbeit als Sozialarbeiterin den Bereichen Umweltschutz (Naturschutzgebietsmonitoring) und nachhaltiger Lebensführung (ökopädagogische Workshops). Im Projekt ProNawi arbeite ich mit großer Motivation mit, da das Ziel der ökosozialen Produktkennzeichnung am Point of Sale keine Vision bleiben, sondern Realität werden soll. Mariella verlässt mit Projektauslauf Ende März 2022 das Unternehmen und widmet sich verstärkt ihren limnologischen Feldarbeiten. Zusammen mit ihrem sozial-pädagogischen Berufsfeld, ist für sie ein Belastungslimit erreicht. Ihr Kontakt bleibt aber aufrecht. FLi wird den Arbeitsfokus an FairNaWi ab April 2022 fortsetzen. |
![]() Bachelor im Umwelt- und Bioressourcen- management an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien; laufendes double-degree Masterstudium EnvEuro Environmental Sciences - Soil, Water and Biodiversity an BOKU und University of Copenhagen Als Projektassistenz für ProNaWi bot sich die Gelegenheit bei einem Projekt mitzuwirken dessen Umsetzung ein Baustein zur Transformation des Wirtschaftssystems sein kann. Im Vordergrund steht die Transparenz und Kommunikation von Umweltauswirkungen von Produkten. Rasch stellte sich dabei das im Studium erlangte Vorwissen aus unterschiedlichsten Disziplinen als hilfreich heraus, denn ProNaWi ist Schnittstelle zwischen ökologischer Verantwortung und sozio-ökonomischem Kontext. Immer wieder resultiert die Komplexität des Systems in Herausforderungen, die sich nur mit Ausdauer und Kreativität überwinden lassen. So bedeutet diese Arbeit für mich vor allem eines: ständiges Lernen. Julia verließ am 30.9.21 das Unternehmen und widmet sich ab nun in Vollzeit ihrem Master-Studium in Kopenhagen. Wir wünschen ihr dazu viel Erfolg! |
Produkte und Dienstleistungen, .. ProNaWi -
eine Vision nimmt Fahrt auf
ProNaWi startete Anfang Okt. 2019 (https://pronawi.at - )
Hans Peter Aubauer benannte die
Produktkennzeichnung aller Waren und Dienstleistungen als ersten
Schritt, um sein Konzept des personenbezogenen
Ressourcenanteilhandels umsetzen zu können. Dies war nachdem er
seine Grundlagen dazu 2006 in Ecological Economics
veröffentlichte und ich sein Umsetzungskonszept zu studieren
begann. Sein Ausgangspunkt zur Suche nach einer praktischen
Lösung, die monetäre und soziale Schieflage und die
Naturausbeutung in unserer Konsumwirtschaft in einem Guss
Schritt für Schritt zu beseitigen, begann bereits in den
80er-Jahren, als sich abzeichnete, dass eine Ökosteuer(reform)
sowohl politisch als auch fachlich scheitern musste. Dass es ab
2006 nochmals mehr als 10 Jahre dauern wird, diesen ersten
Schritt anzugehen, war nicht zu erwarten gewesen, hätte ihn aber
sicher dennoch gefreut. Er verstarb unerwartet 2014. Der
vorliegende Start war zwar nicht der geradlinigste Weg - es wird
an sich 'das Pferd' von hinten aufgezäumt, da weitgehend am Ende
der Wertschöpfungskette gekennzeichnet wird. Zum gegebenen
Projektzeitpunkt sowie im wirtschaftlichen und
gesellschaftpolitischen Kontext, war eine wohldurchdachte
Produktkennzeichnung zu Beginn der Produktions- und Lieferkette
- gleich nach der Naturentnahme der Güter beim Markteintritt,
zwar durchführbar aber seitens einer nachfolgenden Umsetzung
nicht realistisch genug. Eine Mischung aus allen Möglichkeiten,
die überall in der Produktions- und Lieferkette ansetzen kann,
war somit reizvoll und zusätzlich innovativ.
Der Fokus wurde somit zunächst auf
ein spezielles Bewertungs-Tool (Maschinenlern-Tool) gelegt. Es
gilt die schwierige Aufgabe zu bewältigen, aus spärlichen
Artikelstammdaten und statistischen Faktorendaten der
Umweltdatenbanken eine Grobbemessung der Produkte mit einem
Indikatorwert durchzuführen. Trotz dieser Leistung würde sich
damit ihr Anwendungspotential von so manchen
Konkurrenz-Entwicklungen noch nicht wesentlich abheben. Das
Alleinstellungsmerkmal wird erst durch einen relativ einfachen
aber schlauen in die Gesamtbewertung integrierten Prozess
erreicht werden. Dieser ersetzt die statistische ML-Bewertung
oder sonstige grobe Erstbewertung schrittweise durch eine
ökologische Buchhaltung mit Realdaten. Wir gelangen damit
Schritt für Schritt dorthin, wo wir wären, wenn mit einer
Produktkennzeichnung zu Beginn der Produktions- und Lieferkette
begonnen worden wäre. Diese Fähigkeit des Tools kann staatlich
und auch regional/kommunal eingesetzt und mit zusätzlichen
Einrichtungen (Ressourcen-Ökokonten, Gutscheinsysteme,
Ressourcenbörse/staatlich, Zweitwährung/regional …) zu
Instrumente ausgestaltet werden.
.. damit GO ProNaWi GO ...
ProNaWi ist somit erst der Anfang!
Welche Varianten werden erwünscht ...
Die 'Hausaufgabe' der
Erstkennzeichnung von Produkten ist erst die 'Eintrittskarte'
für verschiedene Anwendungsbereiche in der Wirtschaft und
Gesellschaft. Diese Palette reicht von der Bewusstseinsbildung,
über konkrete Verbesserungsmaßnahmen von Umweltbelastungen bis
hin zu deren Berichten in den Betrieben und schließlich bis hin
zur planerisch erreichbaren sozial-ökologischen
Nachhaltigkeitszielen. Letztere betreffen die gesamte
Gesellschaft der Produktion, des Konsums in Arbeit und Freizeit.
Es ist jene Vision, die als positive Utopie die persönliche
Freiheit mit gesellschaftlichen Grenzen versieht, um diese
Freiheit nicht ökologisch zu gefährden. Umgesetzt wird diese
Vision regional letztlich durch ein erstaunlich einfaches
bodenständiges Instrument: Zeitgeld, persönliche Geldschöpfung
und Erdanteil. Vielleicht mag es kopflastig sein, wenn dieses
Instrument als eine Verknüpfung von drei speziell konstruierten
Grundbausteinen aufgefasst wird, bestehend aus einer rechtlichen
Sphäre (verteilen, Gleichheit, Geld), einer geistigen Sphäre
(denken, Freiheit, persönliche Geldschöpfung) und einer
wirtschaftlichen Sphäre (Handeln mit Naturgüter, Brüderlichkeit,
Erdanteil). Die Parallelität zur Anthroposophie von Rudolf
Steiner wurde erst im Zuge der Zusammenstellung der
Grundbausteine bemerkt. Wie erwähnt, die Umsetzung und
Handhabung ist jedoch einfacher als zunächst gedacht und würde
das bestehende System sogar vereinfachen. Abgesehen von größeren
bzw. großräumigeren Verbindlichkeiten des Warenaustausches und
von Sicherheiten, ist das Konzept regional/örtlich unabhängig
organisierbar und weltweit einsetzbar. Das Konzept wird FairNaWi
(Fair und Naturangepasst Wirtschaften) benannt und kann als
tiefgreifende transformatorische Kraft gelten. Dennoch ist
dessen ökologischer Grundbaustein als Instrument inklusiv einer
Übergangslösung des Steuerumbaus, wie es Hans Peter Aubauer
vorgeschlagen hatte, auch auf staatlicher Ebene im bestehenden
Wirtschaftssystem ein- und umsetzbar.
Die Anbotspalette umfasst als
Auftragsforschung oder als Auftragsprojekt somit zwei
staatliche und ein regionales Themenfeld/er, die auch
nebeneinander eingesetzt werden können.
Unsere Entwicklung eines Tools zur Nachhaltigkeitsbewertung
anhand von Produkten (letztlich aber auch anhand von
Dienstleistungen) lassen den Einsatz neuer Lenkungsinstrumente
auf der Personenebene zu, wie sie schon im Projekt MoZert,
finanziert über den Klima-und Energiefonds, 2012 detailliert
untersucht wurden. Die Anwendung beläuft sich anhand unseres
Tools indikatoroffen. Zusätzlich können zahlreiche andere
Merkmale und Informationen über die Herstellung und Behandlung
des Produkts entlang ihrer Wertschöpfungskette bis hin zum
gerade befindlichen Standort des Produkts für dessen
Konsument*innen transportiert/bereit gestellt werden.
auf staatlicher Ebene:
(ProNaWi)
Themenfeld 1: Ausstieg aus fossilen
Energieträgern/Verbrennung, auf staatlicher Ebene - CO2eq
personenbezogenes Emissionsreduktions-Schema nach Plan
Am 22.4.2021 wurde in den ORF-Nachrichten verkündet, dass die EU
eine CO2-Emmissionsreduktion von 45% nun auf 55% bis 2030
festgelegt hat (NGOs wollten allerdings eine von minus 65%, um
den Pfad bis 2050 auf nahe Null bzw. bis zur CO2-Neutralität
einhalten zu können). Medien sind dazu bereits wieder skeptisch.
Demnach müssen wir nun m.E. progressiver werden und
entsprechende Projektvorschläge, die zeitnah umzusetzen sind,
als bedeutende Unterstützung dazu vorschlagen und den
Ministerien anbieten. Zusammen mit weiteren Expert*innen, die
mit solchen Instrumenten bereits Erfahrung haben, soll an diese
Aufgabe herangegangen werden.
Technische/methodische Hinweise: Die Methode kann eine
entlang der Produktkette vereinfachte, dem Emissionshandel
angepasste Bewertung fossiler Energieträger oder auch eine
komplexere Bewertung, wie sie mit dem ML-Tool implementiert ist,
nutzen. Es können zwei Anwendungsmethoden Verwendung finden.
Die einfachere Methode unterstützt das von der Regierung bislang angebahnte Instrument, das im Nationalen Emissionszertifikatehandelsgesetz (NEHG) 2022 dargelegt ist. Der darin angebahnte ‚Upstream-Handel‘ sieht die Vergabe bzw. den Ankauf von Zertifikaten nur durch die teilnehmenden Unternehmen vor. Diese werden ihre dadurch entstehenden Kosten in ihre hergestellten oder weiterverkauften Produkte einpreisen. Damit dies möglichst gemäß dem CO2e-Anteil der Produkte geschieht, braucht es eine CO2e-Kennzeichnung dieser Produkte. Darin kann nun ProNaWi ihre Dienste anbieten. Für die Abfederung und zugleich sozialen Ausgleich zwischen Arm und Reich der Konsumierenden sorgt dann die möglichst vollständige und gleichverteilte Rückverteilung der staatlichen Geldeinnahmen aus dem Zertifikathandel an jede Person. Durch die CO2e-bezogene Einpreisung sollten demnach für die KonsumentInnen CO2e-arme Produkte, deren CO2e-Wert nach einem Buchhaltungssystem bis an die EndkonsumentInnen weitergereicht wird, tendenziell billiger sein. Da Reiche tendenziell weit mehr konsumieren, werden die Einnahmen überwiegend von den Reichen kommen, die dann an die Armen rückverteilt werden.
Die visionärere Methode arrangiert eine solche Rückverteilung durch die kostenlose, personenbezogene gleichberechtigte Vergabe der Zertifikate gleich an die Konsumierenden. Reiche müssten dadurch ihren Mehrkonsum durch den Zertifikat-Abkauf von den Armen über eine speziell dafür eingerichtete Ressourcenbörse bestreiten. Dies kann alles, wenn individuell erwünscht, automatisch während des Kaufvorganges an den Kassen geschehen. Eine komplexe Allokationsproblematik der Emissionsrechte an die Teilnehmer*innen, wie beim oft kritisierten Emissionshandel, besteht nicht (Grundlagen für solche Verfahren sind im Klimafonds-Projekt MoZert zu finden). Komplexe Kompensationsmaßnahmen sollen damit nicht verbunden werden. Im Prinzip sollten nur ein Bonus-Malus-System oder geringfügige Modifikationen davon zwischen den Teilnehmer*innen gelten.
Unser ProNaWi-Produkt beinhaltet a) ein ML-Bewertungs-Tool für nicht gekennzeichnete Produkte des Wareneinganges und b) ein Unternehmens-Allokations-Tool, das den Gate-to-Gate-Fußabdruck des betreffenden Unternehmens, wo das Bewertungs-Tool eingesetzt wird, hinzurechnet (bei Handelsunternehmen wäre dies das Ergebnis des Fußabdrucks-Werts am Regal für den Warenverkauf).
Themenfeld 2:
Ernährungssicherung/Erhalt bioproduktiver wertvoller Flächen,
auf staatlicher Ebene BCF/EF personenbezogenes-Schema zur
Anpassung der Naturressourcennutzung auf nachhaltigem Niveau
nach Plan
Dieses Themenfeld kann auch als Alternative zum
Emissionsreduktions-Schema, gemäß der visionäreren Methode,
verwendet werden. Es funktioniert analog diesem, benutzt jedoch
Flächennutzungsindikatoren. Es geht um die schrittweise
Anpassung (Erhöhung für bereits darunter liegende
Länder/Regionen oder Absenkung für andere) des ökologischen
Fußabdrucks auf ein nachhaltiges Niveau, um den Schutz
bioproduktiver Flächen zur Ernährungssicherheit und nicht
zuletzt auch um “Zugang zu Land“ als eine moderne Form einer
Landreform zu gewährleisten, die einen Grundversorgungscharakter
für alle in sich trägt.
Technische/methodische Hinweise: Wir hatten drei dieser
Flächennutzungs-Indikatoren in unser Konzept zunächst bei der
Grundlagenerarbeitung von ProNaWi aufgenommen (Ecological
Footprint - EF, Biomass Carbon Footprint - BCF, Sustainable
Process Index - SPI). Auf Basis der Datenlage wäre der BCF am
unproblematischsten (in ecoinvent sind bis auf direkte
Flächenbelege von Gebäuden die Daten vorhanden – die
C-Berechnungen werden dort erfreulicher Weise ident berechnet,
wie in der BCF-Studie - Orthaber, H.J., 2018;
potentielle Flächendaten/Fruchtbarkeit auf Katasterebene müssen
fernerkundlich erhoben oder organisiert werden). Ein Konnex zum
bekannten EF ist jedoch dienlich (pädagogisch bereits sehr
bekannt und Träger eines globalen Netzwerks) und demnach eine
Umrechnung oder Anpassung an dessen Bewertungsschema angebracht.
Ob und wie eine Verwendung vom SPI auf Basis der Datenlage und
einer sinnvollen Verknüpfung möglich ist, muss mit deren
Entwicklern diskutiert werden.
auf regionaler Ebene:
(FairNaWi)
Themenfeld 3: Ernährungssicherung/Erhalt bioproduktiver
wertvoller Flächen, auf regionaler Ebene BCF/EF
personenbezogenes-Schema zur Anpassung der
Naturressourcennutzung auf nachhaltigem Niveau nach Plan
Im Prinzip könnte auch das Emissionsreduktions-Schema regional
angewendet werden, wenn der Staat sich dazu nicht bereitfindet.
Da die Ernährung näher der unmittelbaren mentalen Empfindung des
Menschen liegt und auch besser regional/vor Ort zu vermitteln
ist, als das abstrakte, längerfristige und größerräumige
Klimathema, wird hier nur die Variante mit der bioproduktiven
Flächennutzung erwähnt. Es geht aber um die gleiche
Funktionalität wie auf staatlicher Ebene (Themenfeld 2).
Die Umsetzung auf Regionalebene erfordert jedoch eine
weitreichendere Transformation unserer Wirtschaft einerseits,
führt aber andererseits genau an den Punkt unserer
gesellschaftspolitischen und ökologischen Krisenproblematik
heran, die allgemein zwar gerne gelöst werden will, dies aber
weitläufig nicht vorstellbar ist. Bei gutem Willen ist die
Umsetzung aber weniger utopisch als gedacht und passt sogar in
unser Wirtschaftsdenken und in unsere Gesetzgebung und
Finanzwirtschaftsstruktur (Besteuerung, Finanzmarktaufsicht).
Die Umsetzung ist an sich demnach kein großer Mehraufwand. Alle
finanztechnischen Einrichtungen können verwendet werden und es
bräuchte dazu ‚nur‘ den politischen Willen und deren
Unterstützung. Die Idee wurde von der Initiative FairNaWi.org
(Verein) in vorliegender Form seit 2014 entwickel (FairNavi.org
könnte zukünftig international agieren). Die drei Bausteine
stammten aus verschiedenen Ideengebern. Für deren Kombination
hatte FairNaWi gesorgt. Die Idee setzt nur den groben Rahmen.
Qualitativ ausgefüllt, muss sie durch vielerlei unserer bereits
vorliegenden Entwicklungen werden und teils auch neu angepasst
werden.
Kurz gesagt werden drei Grundbausteine eingesetzt a) eine
Zweitwährung, die als Zeitbuchhaltung herangezogen wird (also
gar keine Währung in diesem Sinn ist) und in unserer Wirtschaft
fast überall schon lange als Aufwandsbemessungsbasis eingesetzt
wird, b) ein diesbezüglich persönliches (Geld)Schöpfungsrecht
als quasi 'monetäre' Grundversorgung und dann c) unser Tool mit
der Kennzeichnung und dem personenbezogenen Schema zur
Bonus-Malus-Steuerung über den Produktkonsum. Das Gesamtsystem
könnte zunächst auch als Notfallsystem bei einem
Wirtschaftszusammenbruch dienen. Die Anwendbarkeit ist global
möglich. Auftritte und Angebote zur Mitarbeit seitens FairNaWi
erfolgen kontinuierlich, zB bei der DorfUni (Wortmeldungen und
Postings zur Veranstaltung von Bad Radkersburg im Dez.2020,
Videomitschnitt ab 1h21Min, H. Orthaber - s. hier,
ein Hinweis zum Projekt ProNaWi wurde gepostet) und beim Forum
Seitenstetten am 12.4.2021 (https://www.forum-seitenstetten.net/,
Dialog
zwischen H. Orthaber - FairNaWi, Jochum-Müller -
Zeitpolster und Irmgard Stadler - Soziale Dreigliederung).
Daneben wird das Thema bei der Initiative Zivilgesellschaft (https://initiative-zivilgesellschaft.at/)
und bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen verbreitet
(s. dazu auch die bereits langjährige zfs-Initiative).
Technische/methodische Hinweise: Es werden zunächst als
Vorprojekte nur ‚Workshops‘ und Erlebniswerkstätten in Gemeinden
geplant, um spielerisch die Funktion und Wirkungsweise spürbar
zu machen. Technische Hilfsmittel müssen dazu erneut
zusammengestellt werden (Einsatz von Produktbewertungs-Tools,
APs).
Projektreferenzen, Vorträge und
Veröffentlichungen
Arbeitsperiode zur Umweltberatung/Ressourcenwirtschaft
regional/staatlich – ab 2004
Die Unternehmens-Neuausrichtung der Umstellungsjahre 2005-2011 waren geprägt durch zahlreiche NGO-Öffentlichkeitsarbeiten / Arbeitskreise / Konzepterarbeitung zur Ressourcenwirtschaft u. Veröffentlichungen. Die Phase der Projektakquisition begann 2012. Ein Einbau der Fernerkundung in diese ressourcenwirtschaftliche Konzeption wird ab diesen Zeitpunkt wieder ins Auge gefasst. –
Projektreferenzen |
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– | ProNaWi – Ein System zur öko-sozialen
Produktkennzeichnung am Point of Sale bzw. für den Handel.
Projektdauer Okt. 2019-Dez.2021, Projektkonsortium mit 8
Unternehmen, Initiator: FLi, Projektleitung: acaryon
GmbH., Fördergeber: Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) zur
COIN-Programmlinie „Netzwerke“, Wien |
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– | ProNaWi – Ein System zur öko-sozialen
Produktkennzeichnung am Point of Sale bzw. für den Handel.
Projekteinreichung mit fünf Unternehmen, Projektleitung:
acaryon GmbH., 10./11. Ausschreibung, COIN-Programmlinie
„Netzwerke“, Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG), Mrz 2018/2019
(erweiterte Wiedereinreichung), Wien |
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– | Toolset zur Produktkennzeichnung und
KonsumentInnen-Interaktion für naturangepasstes
Wirtschaften. – Eine Dienstleistung für Unternehmen und
KonsumentInnen (ProNaWi). Projekteinreichung als
Start-up-Projekt in Koopertation mit akaryon GmbH
(Umweltinformatik), SERI GmbH (ökonomische Ökologie,
Integrale Planung) und der Pionierinitiative ERDpapiere
(ökologische Produktbewertung), aws-Sozial-Business-Call,
Dez. 2016 (Projektleitung) |
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– | Fair and nature-based vital economy – A
service towards change in local and regional communities
(FairNavi). Projekteinreichung mit SERI GmbH, Horizon
2020, Topic: New business models for inclusive, innovative
and reflective societies (SMEInst-12-2016-2017), Mai 2016,
Wien (Projektleitung) |
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– | Adapting a footprint indicator as a
necessary prerequisite for establishing a resource economy
towards a low carbon society (Footprint & Economy).
Projekteinreichung mit 12 Partner/Partnerinstitute beim
acrp7, Klimafonds. Thematic Area 3: The human dimensions
of climate change. 2014, Wien. (Projektleitung) |
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– | Resource economy towards a low-carbon
society (Resource Economy). Projekteinreichung mit 12
Partner/Partnerinstitute beim acrp6, Klimafonds. Thematic
Area 3: The human dimensions of climate change. 2013,
Wien. (Projektleitung) |
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– | Sustainable Regional Resource Management –
Implementation of the ‘EU-Thematic Strategy on the
Sustainable Use of Natural Resources’ in Regions. Acronym:
Region-Resource. Eingereicht als Vollantrag über ein
Konsortium von insgesamt elf anwendungsorientierten und
wissenschaftlichen Partnern und eines Scientific Advisory
Board zur Subleitfrage 1.3 des Programms proVision des
BM:bwk, 2005 (Projektpartner) |
||
– | Skizzen zu einer europäischen
Ressourcenrahmenrichtlinie durch die Entwicklung und
Kommunikation regionaler
Ressourcenbewirtschaftungskonzepte nach Vorbild der
EU-Wasserrahmenrichtlinie. Akronym: Regio-Resource.
Eingereicht über ein Konsortium von insgesamt sechs
anwendungsorientierten und wissenschaftlichen Partnern als
Projektskizze zur Subleitfrage 1.3 des Programms proVision
des BM:bwk, 2004 (Projektpartner) |
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Vorträge
und Veröffentlichungen |
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– | ORTHABER HARALD J., 2021: Konstruktiver
Dialog von Irmgard Stadler (Spiel zur Sozialen
Dreigliederung), Gernot Jochum-Müller (Zeitpolster) und
Harald Orthaber (FairNaWi). Forum Seitenstetten 2021
'Gehen wir miteinander los'. Online, 9.4.2021
(https://www.forum-seitenstetten.net/mitschrift-konstruktiver-dialog-irmgard-stadler-gernot-jochum-mueller-harald-orthaber/) |
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– | FRANK CARMEN, FRANK GERHARD,
KAISER HARALD, ORTHABER HARALD, J., REISER
ALEXANDRA, 2020: Fair und Naturangepasst Wirtschaften
(FairNaWi) – eine Strategie für einen „Degrowth-Weg.
'Bist du abenteuer- und reiselustig? - Workshop zu einem
Möglichkeits- und Erfahrungsraum - 3 Generationen, 6
Personen reisen dorthin, wo Gerechtigkeit möglich ist -
und du kannst mitmachen oder ZeugIn sein.'
Degrowth-Konferenz Vienna 2020, 31. Mai 2020 (Inhalt, Fragen & Antworten: für
Konferenz-Discord-Mitglieder - https://discord.com/channels/692064742759465110/716374917234425900,
ansonsten: als Hardcopy - zum Diskurs 'FairNaWi-Degrowth-Konzept'
und Beitrag zu 'Kritik
am Zins und Geldsystem') |
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– | FRANK CARMEN, SEIDELBERGER
EMMERICH, ORTHABER HARALD, J., 2019:
FairNaWi – Fair und Naturangepasst Wirtschaften. Gut leben
und gut leben lassen: Welche Gesellschaft brauchen wir für
das gute Leben? Vortrag und Workshop als Impuls zur
Veranstaltung 'Stories4change
- für eine lebenswerte Zukunft', Universität für
angewandte Kunst Wien, 20.8.2019 |
||
–
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FRANK CARMEN,
SEIDELBERGER EMMERICH, ORTHABER HARALD, J.,
2018: Biomass-carbon footprint FairNawi – Fair und
Naturangepasst Wirtschaften. Ein neuer wirtschaftlicher
Rahmen zur Unterstützung der Umsetzung der Teilziele 2, 1,
16 und 12 der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
(SDGs). 14.9.2018, GenerationenNachhaltigkeits-Konferenz
2018 (GN³), Arena, Wien (http://gn3.at/speaker/) |
||
–
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ORTHABER HARALD J., 2018:
Biomass-carbon footprint (BCF) – an adaptive ecological
footprint indicator. A necessary prerequesite for
establishing a regional spreading Resource Economy towards
a sustainable society. (noch unveröffentlicht) |
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–
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KAISER HARALD, ORTHABER
HARALD J., ZECHA GUDRUN, 2016: FairNawi –
Fair und Naturangepasst Wirtschaften. Rollenspiel und
graphische Präsentation. 24.4.2016, Sarleinsbach,
Bioregion Mühlviertel (http://www.tips.at/news/sarleinsbach/wirtschaft-politik/344015-zeitwaehrung-und-erdpapier-regionalentwicklung-braucht-neue-denkansaetze) |
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ORTHABER HARALD, J., 2014:
Mit Zeitgeld, Grundeinkommen, neuer Preisregelung fair und
naturgerecht Wirtschaften – lokal und sofort beginnen.
Jelinek-Akademie, Wien, 14.-16. Sept. 2014, 10 S. (http://www.zfs-hopeful-change.net/downloads/WoGE14_Nachlese_BGE&SonnenZeit.pdf) |
||
– | ORTHABER HARALD, J., 2014: Ressourcenwirtschaft.
Wegbereitung und Wandel zur sozial-ökologischen
Marktwirtschaft. Gastvortrag, SERI-Brownbag, 18. März
2014, Wien, Nachlese: 18 S. (http://seri.at/wp-content/uploads/2014/04/Praes-RessW_BrownbagSeri_18.3.14.pdf) |
||
– | ORTHABER HARALD, J., 2013: Ressourcenwirtschaft und
ihr Instrument – wäre dies nicht ein gemeinsamer
Lösungsansatz mit der Vielfalt der solidarischen Ökonomie?
In: Solidarisch Wirtschaften. Dokumentation des Kongresses
„Solidarische Ökonomie 2013“, Wien, S. 23-24. (http://www.solidarische-oekonomie.at/downloads/Kongress_2013_Dokumentation.pdf) |
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– | ORTHABER HARALD, J., 2012: Bedingungsloses
Grundeinkommen und Teilhabe an den Naturressourcen – ein
Stufenplan zur ökologischen Grundversorgung.
Veröffentlichung zum 14. Weltkongress Grundeinkommen
(BIEN), München, 14.-16. Sept. 2012, 10 S. (http://www.bien2012.de/sites/default/files/paper_146_191_de.pdf) |
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ORTHABER HARALD, J., 2012: Zugang zu
Naturressourcen. Permakultur Austria - Magazin, 15. Jhrg.
– Nr. 47, Mai bis September 2012, Wien, S. 6-7 (http://www.zfs-hopeful-change.net/downloads/Permak-Nr47-Beitr-ZugangRess_6-7.pdf) |
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ORTHABER HARALD, J., 2012: Ein Recht sich zu
ernähren. Permakultur Austria - Magazin, 15. Jhrg. – Nr.
46, Jänner bis Mai 2012, Wien, S. 14-15 (http://www.zfs-hopeful-change.net/downloads/Permakultur-Nr46-Beitrag_zfs-Ernaehrungssouv.pdf) |
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ORTHABER HARALD, J. ET AL., 2011: Bedingungsloses
Grundeinkommen – Grundversorgung mit Naturressourcen –
Ernährungssouveränität. Eine Veranstaltung der
GB*20-Gebietsbetreuung für den 20.Bez. in Kooperation mit
zfs, 1200 Wien, Nachlese: 12 S. (http://www.zfs-hopeful-change.net/downloads/Permakultur-Nr46-Beitrag_zfs-Ernaehrungssouv.pdf) |
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ORTHABER HARALD J., 2011: A right to feed oneself –
food sovereignty considering the assurance of food base.
Nyéléni-Forum – Krems, Aug. Flyer (http://members.aon.at/fli2/downloads/zfs-Info-Nyeleni-Aug_en.pdf) |
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Nachlese: Zugang zu Land und ein gleichberechtigtes
Naturnutzungsrecht als neue Grundversorgung. Beitrag in
der Zeitschrift der ÖBV-Via Campesina Austria, Nr. 5/2011,
Zugang zu Land, S.12/13 (http://members.aon.at/fli2/downloads/OEBV-Beitrag-Zugang-zuLand.pdf) |
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– | ORTHABER HARALD J., 2010: ’Neue’ Grundversorgung
als Tabubruch bei Familie, Schule, Arbeit und Geld und als
Brückenbau zum Systemwandel. Beitrag zum 5. Sozialforum in
Leoben „Systemwandel statt Klimawandel!“, Mai 2010. 18
Seiten, unveröffentlicht |
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ORTHABER HARALD J., 2009: Bedingungsloses
Grundeinkommen und Teilhabe an den Naturressourcen - ein
Stufenplan zur "neuen" Grundversorgung. Beitrag zur Woche
des Grundeinkommens 2009, Wien (http://members.chello.at/zfsnet/downloads/BGE&neueGV-Ergeb-WoGE09.pdf) |
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AUBAUER HANS PETER, ORTHABER HARALD J., 2007:
Ressourcenwirtschaft und ihr Brückenbau zur gegenwärtigen
Wirtschaft und zu anderen Alternativen zur Erreichung
ökologischer und sozialer Ziele der Naturbewahrung und
einer gerechten Verteilung der Lebenschancen. Workshop an
der Sommerakademie-attac (SOAK), in Schwaz, Juli, 2007 (http://www.zfs-hopeful-change.net/downloads/Ressourcenwirtschaft-Brueckenbau_Aubauer-Orthaber_SOAK07.pdf) |
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ORTHABER HARALD J., 2007: "Zukunftsforum:
Systemwandel". Projektvorstellung und Workshop der 2.
Konferenz "Zivilgesellschaft". Wien, 12/13 Mai 2007.
Ergebnisse in: "2. Konferenz Zivilgesellschaft". Glocalist
Review, Ausgabe Nr. 152/153/2007, 21.5.2007, S. 25-37 |
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ORTHABER HARALD J., 2006: Ressourcengeld – ein
wichtiger Rahmen und Baustein zum Systemwandel. Beitrag
zum 10. Allhauer Symposium “Moderne Jobs für das 21.
Jhd.“, Juni 2006. (http://www.forschungsgemeinschaft-sol.at/Symp2006.pdf) |
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AUBAUER HANS PETER, ORTHABER HARALD J., 2006:
Ökonomie der Ressourcen - ein wichtiger Baustein zur
Lösung? Neue Rahmen für die Wirtschaft und zur
Naturbewahrung - Steuergerechtigkeit. Workshop,
Sozialforum ASF Graz, 15. bis 17. Juni 2006 |
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ORTHABER HARALD J., 2006: Natur und Freizeit.
Arbeitskreis Gruppe Inhalt der 1. Konferenz
Zivilgesellschaft. Wien, 6. bis 7. Mai 2006.
Kurzdarstellung der Ergebnisse in: Dokumentation der
Konferenz Zivilgesellschaft. Glocalist Review,
Sondernummer 6, 24.5.2006, S. 32-34 (http://www.glocalist.at/uploads/media/Glocalist_ZIVI_6.pdf) |
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ORTHABER HARALD J., 2005/6: Eventmanagement mit
Nachhaltigkeitserfassung. Projektentwicklung und
Zusammenstellung des Projekthandbuches unter Einsatz der
Software MS-Project. Im Rahmen zur Ausbildung zum/r
Projektmanager/in (WIFI), Wien, 9/2005 bis 1/2006 |
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RAUCH HERBERT, STRIGL ALFRED (HRSG), 2005: Die
Wende der Titanic. Wiener Deklaration für eine zukünftige
Weltordnung. Oekom-Verlag Münschen, 320 S.. – Mitarbeit
beim Diskursprozess und Beitragsgestaltung der
Veröffentlichung (Einstiegs’projekt’ in die
Ressourcenwirtschaft) |
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FLi
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© SERI - Sustainable
Europe Research Institute GmbH Schwerpunkte: Das Sustainable Europe Research Institute (SERI) ist ein europaweiter Think-Tank, der die Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung für europäische Gesellschaften erforscht. Aus finanziellen Gründen musste das Unternehmen in Wien seine Pforten 2020, nach rd 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit, leider schließen. Projektangebote und Dienstleistungen werden auf der Homepage jedoch weiterhin in Verbindung mit einem Partnerunternehmen SERI Germany e.V., Deutschland/Köln (https://www.seri.de/), gelegt. SERI war ebenfalls Projektkooperationspartner bei FairNaWi: https://www.seri.at/fairnawi/ |
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SonnenZeit -
Wirtschaft für ein gutes Leben Schwerpunkte: Die Initiative "SonnenZeit - Wirtschaft für ein gutes Leben" kombiniert eine regionale Produzenten- Verbraucher-Gemeinschaft mit einer Regionalwährung und einem ausgabenbezogenen Grundeinkommen. Die Initiative wurde von Gerhard Zwingler gegründet, befindet sich derzeit jedoch in einer Selbstreflexionsphase für einen Relaunch. Kooperationspartner von FairNaWi |
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Initiative ERDpapiere
(Projektkooperative-Partnerinitiative) Schwerpunkte: Organisation für nachhaltiges Wirtschaften, Wien. Die Initiative ruht derzeit und deren Homepage wurde bis auf weiteres vom Netz genommen. e-mail: Maga Gudrun Zecha <office@erdpapiere.org> Projektkooperative mit FairNaWi: http://www.erdpapiere.org/.../vision-konzept/projekt-fairnawi/ |
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akaryon GmbH Schwerpunkte: akaryon ist spezialisiert auf Internetlösungen im Nachhaltigkeitsbereich und bei der Unterstützung von Förderanträgen. e-mail: Maga Petra Bußwald <busswald@akaryon.com> |
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Initiative
Zivilgesellschaft Schwerpunkte: Die Initiative Zivilgesellschaft ist eine Allianz nach vorne blickender zivilgesellschaftlicher Kräfte. In ihr schließen sich österreichweit Organisationen, Projekte und Akteure der Zivilgesellschaft zusammen, die einen gesamtgesellschaftlichen Wandel für notwendig halten. zfs ist Netzwerk-Mitglied: http://initiative-zivilgesellschaft.at/die-mitglieder/ |
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Plattform
Footprint Schwerpunkte: Die Plattform Footprint ist eine Allianz von Umwelt- und Entwicklungspolitischen Organisationen, die den "Ökologischen Fußabdruck" als wesentliche Maßzahl für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft verankern will. e-mail: office(at)footprint.at, die Plattform wurde 2020 von Michael Schwingshackl als Vereinsobmann übernommen. zfs ist Netzwerk-Mitglied, Mitarbeiter sind ausgebildet zum Footprint-Multiplikator |
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Netzwerk
footprinting Schwerpunkte: Im Netzwerk Footprinting treffen sich ExpertInnen um Wissen und Erfahrungen rund um das Thema footprint-Analysen auszutauschen. zfs ist Netzwerk-Mitglied: http://www.netzwerkfootprinting.at/zsf-zukunftsforum-systemwandel/ |
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Weitere Partner bei Projekte und Projektierungen: |
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